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Thema Zeitungsartikel an die Lokalblätter

 
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kasn
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Anmeldedatum: 28.04.2004
Beiträge: 826
Wohnort: Berlin [hsh] Internet-Uplink: "FaulerSee"

BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 17:19    Titel: Thema Zeitungsartikel an die Lokalblätter Antworten mit Zitat

So glockman und ich haben jetzt mal den Artikel fertiggeschrieben.
Lest ihn mal durch und kritisiert mal ordentlich! aber bitte immer mit änderungsvorschlag. denn am ende soll der artikel möglichst gut klingen, und für alle verständlich sein...

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Breitbandkatastrophe Hohenschönhausen -
Hilfe für die Glasfaseropfer

In vielen Berliner Bezirken herrscht bis heute eine schlechte DSL-Abdeckung. Vor allem die Bezirke Friedrichshain, Mitte, Prenzlauer Berg, Weißensee und Hohenschönhausen sind besonders stark betroffen. Der Grund für die schlechte DSL-Verfügbarkeit sind die fehlenden Kupferleitungen.
In Hohenschönhausen, wie in weiten Teilen im Osten Berlins, wurde Mitte der 90er Jahre das marode Telefonnetz durch ein damals modernes Glasfasernetz ersetzt. Da der wirtschaftliche Betrieb von DSL jedoch nur über Kupfer möglich ist, überbaut die Telekom ihr Netz nun der Nachfrage entsprechend mit Kupfer. Nachfrage definiert das Magenta farbige Unternehmen jedoch mit einigen hundert Interessenten in einem Einwahlgebiet, der Grund für die Breitband-Internetwüste Hohenschönhausen. Wer auf ISDN oder Modem als Internetverbindung angewiesen ist, weiß um die geringe Geschwindigkeit verglichen mit den mindestens 16 mal schnelleren DSL-Anschlüssen. Doch für Vielsurfer ergibt sich ein viel schwerwiegenderer Nachteil: Die Gebühren für den Internetnetzugang sind schwer kalkulierbar und immer noch hoch. Außerdem sind ISDN und Modem-Flatrates sehr rar und überteuert. Für diese Gruppe von Internetnutzern kommt eigentlich nur die Anschaffung eines DSL-Anschlusses in Frage, den sie aber häufig nicht bekommen können.
Es gibt inzwischen Projekte, die es sich zum Ziel gemacht haben Betroffene und solche, die Zugang zu Breitbandinternet haben, zusammenzuführen. Technisch möglich macht dies die WLAN-Technik. Mit ihr können über Funk DSL-Anschlussbesitzer und solche, die es gerne wären, vernetzt werden. So nutzen mehrere Parteien eine DSL-Leitung und können auch individuell eine Kostenteilung vereinbaren. Durch solche Kostenteilung ist auch die Anschaffung eines schnelleren DSL-Angebots machbar, ohne nennenswerte Mehrkosten aufbringen zu müssen.
Das WLan Hohenschönhausen Freizeit-Projekt gibt es seit Anfang 2004. Auf seiner Internetseite [1] stellt es eine Karte von Hohenschönhausen und inzwischen auch Weißensee zur Verfügung. Auf diesen Karten können sich Interessierte unverbindlich eintragen, und so mit interessierten WLanern in ihrer direkten Umgebung Kontakt aufnehmen. So soll im Laufe der Zeit ein großes so genanntes Meshnetwork (Maschennetzwerk) entstehen. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer das Funksignal an den nächsten in seiner Umgebung weitergibt. So kann ein dezentrales Netz entstehen, in dem nicht nur der reine Internetzugang im Mittelpunkt steht.
Schneller Seitenaufbau, schnelles e-Mailen und dauernde Anwesenheit in den Lieblingschats sind nur einige Vorteile, die über eine ständig verfügbare Internetleitung möglich werden. Doch in solch einem Netzwerk gibt es viele andere Anwendungsbereiche. So sind Spieleserver geplant auf denen man gemeinschaftlich an Netzwerkspielen teilnehmen kann, oder Server über welche Dateien getauscht werden können.
Das Beste ist, dass diese Nutzung völlig kostenlos ist. Es fällt nur die einmalige Anschaffung der Hardware an, die im Bereich von 80-100 Euro jedoch erschwinglich ist. Auf der WLanhsh Seite gibt es auch ein Forum in dem man Hilfe von anderen WLan-Verrückten bekommen kann. Damit wird die Vernetzung ein Kinderspiel, und so entstand in Friedrichshain bereits ein ca. 120 Teilnehmer umfassendes WLan-Netz [2] das ständig wächst.


[1] http://www.wlanhsh.de
[2] http://freifunk.net

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tommscher



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Beiträge: 59
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BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

der text trifft die sache im kern

ick hab hier leider niemanden um sowas aufzubauen *heul* Doing grosse_augen
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HeadhunterXP



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Beiträge: 41
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

"Magenta farbige Unternehmen"

besser: das Magenta-farbende Unternehmen

oder: Rosa Riese

...sonst ganz gut. Sehr glücklich
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MaxPower



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Beiträge: 405
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BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

ich würde bei der aufzählung der möglichkeiten noch das telefonieren im netz unterbringen!
sonst nich schlecht! bin gespannt was die zeitungen dazu sagen!

mfg max
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glockman



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Beiträge: 2097
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BeitragVerfasst am: 04.03.2005, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

mannometer .. keinem von euch ist das dreifache kupfer und einige andere stark gestresste wörter aufgefallen ... tolle hilfe Winken ... nene so ein zeitungsartikel is ne schwierige angelegenheit ... sieht nicht jeder durch
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kasn
Administrator


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Beiträge: 826
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BeitragVerfasst am: 04.03.2005, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

man glocke bist du heute wieder direkt Smilie

hier nun die überarbeitete fassung des textes...
gebt ihn ruhig mal euren altern oder geschwistern, und schaut mal ob sie es wenigstens im ansatz verstehen *g
ich schick das ding montag raus...

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Breitbandkatastrophe Hohenschönhausen -
Hilfe für die Glasfaseropfer

In vielen Berliner Bezirken herrscht bis heute eine schlechte DSL-Abdeckung. Vor allem die Bezirke Friedrichshain, Mitte, Prenzlauer Berg, Weißensee und Hohenschönhausen sind besonders stark betroffen, denn in weiten Teilen im Osten Berlins, wurde Mitte der 90er Jahre das marode Telefonnetz durch ein modernes Glasfasernetz ersetzt. Da der wirtschaftliche Betrieb von DSL jedoch nur über Kupferleitungen möglich ist, überbaut die Telekom ihr Netz nun der Nachfrage entsprechend mit diesen Leitungen. Nachfrage definiert das Magenta farbige Unternehmen jedoch mit einigen hundert Interessenten in einem Einwahlgebiet, der Grund für die Breitband-Internetwüste Hohenschönhausen. Wer auf ISDN oder Modem als Internetverbindung angewiesen ist, weiß um die geringe Geschwindigkeit verglichen mit den mindestens 16 mal schnelleren DSL-Anschlüssen. Doch für Vielsurfer ergibt sich ein viel schwerwiegenderer Nachteil: Die Gebühren für den Internetnetzugang sind schwer kalkulierbar und immer noch hoch. Außerdem sind ISDN und Modem-Flatrates sehr rar und überteuert. Für diese Gruppe von Internetnutzern kommt eigentlich nur die Anschaffung eines DSL-Anschlusses in Frage, den sie aber häufig nicht bekommen können.
Es gibt inzwischen Projekte, die es sich zum Ziel gemacht haben Betroffene und solche, die Zugang zu Breitbandinternet haben, zusammenzuführen. Möglich macht dies die WLAN-Technik. Mit ihr können über Funkwellen DSL-Anschlussbesitzer und solche, die es gerne wären, vernetzt werden. So nutzen mehrere Parteien eine DSL-Leitung und können auch individuell eine Kostenteilung vereinbaren. Durch das Modell der Kostenteilung ist die Anschaffung eines schnelleren DSL-Angebots machbar, ohne nennenswerte Mehrkosten aufbringen zu müssen.
Das WLan Hohenschönhausen Freizeit-Projekt gibt es seit Anfang 2004. Auf seiner Internetseite [1] stellt es eine Karte von Hohenschönhausen und inzwischen auch Weißensee zur Verfügung. Auf diesen Karten können sich Interessierte unverbindlich eintragen, und so mit Gleichgesinnten in der Umgebung Kontakt aufnehmen. So soll im Laufe der Zeit ein großes so genanntes Meshnetwork (Maschennetzwerk) entstehen. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer das Funksignal an den nächsten in seiner Umgebung weitergibt. So kann ein dezentrales Netz entstehen, in dem schneller Seitenaufbau, schnelles e-Mailen, dauernde Anwesenheit in den Lieblingschats und Internet-Telefonie nur einige Vorteile darstellen, die über eine ständig verfügbare Internetleitung möglich sind. Doch in solch einem Netzwerk gibt es viele andere Anwendungsbereiche. So sind Spieleserver geplant auf denen man gemeinschaftlich an Netzwerkspielen teilnehmen kann, oder Server über welche Dateien getauscht werden können, und sogar ein Bezirks-Radio wäre denkbar.
Das Beste ist, dass diese Nutzung völlig kostenlos ist. Es fällt nur die einmalige Anschaffung der Hardware an, die im Bereich von 80-100 Euro jedoch erschwinglich ist. Auf der WLanhsh Seite gibt es auch ein Forum in dem man Hilfe von anderen WLan-Verrückten bekommen kann. Damit wird die Vernetzung ein Kinderspiel, und so entstand in Friedrichshain bereits ein ca. 120 Teilnehmer umfassendes WLan-Netz [2] das ständig wächst.


[1] http://www.wlanhsh.de
[2] http://freifunk.net

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MaxPower



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BeitragVerfasst am: 04.03.2005, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

hm...ich würde da nicht nur internettelefonie erwähen., sonder auch telefonie zu einzelnen teilnehmern erwähen! gehe immer von DAU's aus!

ich leg das ding morgen mal meiner famaly vor. bin gespannt!

mfg max
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